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neues buch: doch das ende war hell

jetzt lieferbar über den verlag parasitenpresse oder überall, wo bücher bestellbar sind:
doch das ende war hell

Wie lässt sich eine Verlusterfahrung beschreiben, die das Selbst in seinen Grundfesten erschüttert, wenn nicht gar auflöst? Wie ist im Gedicht eine „Utopie des radikalen Fühlens“ denkbar? Die Gedichte in doch das ende war hell sind Selbstgespräch und Anrufung zugleich, ein Zirkeln, der Versuch einer Selbstvergewisserung inmitten der Parallelität ökologischer und psychischer Krisen. Sie beschreiben die Trauer angesichts eines bereits greifbaren Abhandenkommens, einer Endzeit. Gleichzeitig beschreiben sie die zwiespältige Schönheit und Tröstlichkeit des Sich-Ergebens an das übergeordnete Kontunuum von Leben, Sterben und Verwandlung.
ISBN 9783988050595

direktlink zur homepage des verlags


weitere veröffentlichungen 2024

ich freue mich sehr, dass meine gedichte ihren weg ins georgische gefunden haben, dank der sehr engagierten übersetzerin teona komakhidze.

außerdem erschien ein text von mir in der anthologie "der horizont ist bloß eine rhetorische figur", die zum 250. geburtstag des malers c.d. friedrich erschienen ist! vielen dank an dirk uwe hansen für die einladung zu einem beitrag.





neue gedichte in der aktuellen ausgabe der manuskripte

ausgabe 244 der grazer literaturzeitschrift manuskripte ist hier zu bestellen: (direkter link).


zwei neue übersetzungen

lieben dank an manuela klenke für die übersetzung zweier neuer gedichte ins rumänische.

um auf rumänisch umzuschalten, bitte auf das "ro" über meinem foto klicken :)

zum goethe-institut bukarest.

anthologie: salutare, barbarilor!

ich freue mich sehr, in der vom goethe-institut bukarest herausgegebenen lyrik-anthologie "salutare, barbarilor!", zusammen mit vielen kolleg*innen, die ich sehr respektiere, mit einigen ins rumänische übertragenen gedichten vertreten zu sein.
übersetzt hat manuela klenke.




akrostichon: give peace a chance

danke an walter pobaschnig für die themenstellung und die einladung: zum literaturblog.


gib schatten eine chance
gib ruhe
gib zurück, was du gestohlen hast

ich hatte momente, in denen ich mich schön fühlte
ich hatte momente, in denen ich verzeihen konnte
alles zugeben
ich hatte mein ich
nie versiegendes glutnest

verwunschenes nest, vergiftet, ver-vipert
verzeihen verlernen, verzeihen versuchen
verwundungen neu aufrollen, und zwar ja, alle
sie aus nestern holen, aus der überwinterung holen, nein, sprengen

es ist wie fallen und fallen und nie aufschlagen
ein aber, ein alp
ein wort, das etwas anderem entspringt als dem mund
guten morgen phantasma
guten morgen omen
*

pusten, bis es nicht mehr wehtut
pusten, damit es nicht mehr wahr ist
also ohne ende

etwas, das nach blut riecht, sich nicht mehr schließen will
etwas unter dem fingernagel

abrakadabra, weiß ist die farbe des sich-ergebens
aber trage blau zur abwehr
falle in fallen, die gott gestellt hat
falle durch den himmel
möchte jetzt in der wiese knien
für etwas beten, aber was genau

chaos szenen aus der zwischenwelt
zwischen alptraum und alptraum
chormusik zum untergang, zum sinken, knien, liegen

es ist ein innere organe neu aufrollen
und ja, alle
ein liebeszauber mit fingernägeln, nein, friedens-
elfische liebe, elfischer frieden, elfisches schluchzen
*

aber weinen ist gut, nein, toll
aufwachen und es ist plötzlich dunkel geworden
aber weinen reinigt
schwemmt das schwarz aus den pupillen
alles, was die stimmen singen
*

codewort alptraum, codewort gespenst
geisterfahrt in den eigenen magen
in die wirbelsäule, nein, hindurch

hälse brechen, genauer gesagt wirbel
hiob, ich kann nicht mehr
wann war die welt zuletzt ein stück glas
die unterwelt
ein stück knochen
die härteste substanz am menschlichen körper sind immer noch tränen
nein, ist der zahnschmelz

alpträume von nach innen wachsendem gras
liebes journal
anti-bilder, die sich eingravieren
in diesem moment verlässt etwas meinen körper
wahrscheinlich bin ich es

nach apfel riechen, nach blut, das sagte ich schon
nach abfall, nach innenleben
nach schmelzendem zahn

citrone im auge, nur daher die tränen, chimären-tränen
säure ist der dritte vorname der angst
zwing deinen körper zu verstehen

etwas durchnummerieren, eine elegie schreiben, nein, tausend
in den wald weinen wie in ein taschentuch
wie in den ärmel des liebsten
wie in sonstwas


meine drei lyrischen ichs - jubiläumsbuch

wunderschön ist er geworden, der jubiläumsband der tollen münchner lesereihe meine drei lyrischen ichs!
ich freu mich sehr, mit dabei zu sein; die lesung in der dunkelheit im sommer 2019 war eine der schönsten, die ich je hatte.



text: ich bin noch fähig zur panik. jeder tag ist hagel, ein tanz ohne fersen. im nächsten leben eine zypresse sein, nein, eine feder, nein, ich wollte meine seele mit deiner überschreiben. ja, mein schatten hat fangzähne. ich gehe in fallen, die ich selbst gestellt habe, das tue ich sowieso, sag ja, sag nein, sag, dein totem liebt dich nicht. jeder tag ist der letzte tag, jeder tag ist der einzige. wir haben diese pfade im kopf, fangzähne von fantastischer größe, haarrisse im auratischen feld.

anthologie: fee nr. 13

ich bin mit vielen tollen kolleginnen zusammen in der im elif-verlag erschienenen und von beate tröger herausgegebenen anthologie "fee nr. 13" mit einem gedicht-zyklus vertreten!
der band ist beispielsweise hier direkt über den verlag zu bestellen: ....



anthologie "rote spindel, schwarze kreide"

die anthologie "rote spindel, schwarze kreide" versammelt gedichte, die im weitesten sinne von märchentexten inspiriert und beeinflusst wurden. herausgegeben von birgit kreipe und ron winkler.

weitere infos und bestell-möglichkeit bei edition azur: ...

anthologie: 400 jahre sibylla schwarz

die anthologie zum 400. geburtstag der greifswalder barockdichterin sibylla schwarz ist über den verlag reinecke & voß zu bestellen: (direkt zur website des verlags)

herausgegeben von dirk uwe hansen und berit glanz.

transistor #4

wer hätte gedacht, dass ich in diesem leben nochmal einen essay schreiben würde...? aber wenn der transistor fragt, tu ich das natürlich sehr gern. ich freue mich und fühle mich sehr geehrt, in der elke-erb-ausgabe mit dabei zu sein. zu bestellen ist die ausgabe über die homepage des transistors: klick!

lyrix-anthologie!

ich fühle mich sehr geehrt, dass es im mai zu meinem text [wir wollen mit den toten reden], der bei lyrix, dem bundeswettbewerb für junge lyrik, als monatsthema für den wettbewerb ausgeschrieben war, eine ganz besondere einsendung gab: die klasse 8a der theodor-heuss-realschule hockenheim hat nicht nur einige vereinzelte texte eingereicht, sondern gleich eine ganze gedicht-anthologie, die in anlehnung an meinen text entstanden ist. ich freu mich sehr, bin auch begeistert von den interessanten gedichten!

die digitale anthologie, inklusive audio-dateien, lässt sich über die lyrix-homepage herunterladen: hier entlang...


jahrbuch der lyrik 2019

das diesmal von mirko bonné mitherausgegebene jahrbuch der lyrik 2019 ist da; auch ich bin mit einem gedicht darin vertreten. bestellbar ist das jahrbuch über den buchhandel.

und hier geht es entlang zur rezension von marcus neuert auf fixpoetry: klick!



übertragungen ins rumänische

ich freu mich sehr sehr, dass meine texte ein weiteres mal den weg in mein geburtsland rumänien gefunden haben, und wieder dank der wunderbaren manuela klenke! manuela hat einige gedichte aus "dünner ort" ausgewählt und ins rumänische übertragen; zweisprachig veröffentlicht sind sie nun auf DLITE, dem blog des goethe-instituts bukarest, wo manuela die sogenannte "deutsche ecke" kuratiert und deutsche gegenwartsautor*innen vorstellt.
hab ich schon erwähnt, dass ich mich freue?? :)

klick zu den texten in deutscher sprache!


ps - politisch schreiben #4

vor einigen monaten erschien die mittlerweile vierte ausgabe des leipziger magazins "politisch schreiben", für die ich einen kurzen gedichtzyklus beitragen durfte, der sich aus dem textmaterial dreier "artikel" des "frauenmagazins" glamour speiste.
ich freue mich sehr, in der ausgabe dabeizusein und auch, dass meine texte, ebenso wie fast das komplette heft, online zugänglich sind. da ich aber die "politisch schreiben" generell sehr sehr unterstützenswert finde, würde ich gern anregen, das umfangreiche heft trotzdem in der print-version zu kaufen - es kann ganz einfach über die webseite bestellt werden: klick!

hier geht's direkt zu meinen texten sowie den links zu den glamour-artikeln: klick klick!


literaturbote 131/132

die neue ausgabe des literaturboten ist da - das "thema", falls man das so nennen kann, war ein text von friederike mayröcker, den sie eigens zur verfügung gestellt hatte und der, durch die eigene wahrnehmung und stimme gefiltert, variiert werden durfte.
das doppelheft kann per mail über das hessische literaturforum bestellt werden: ***


(c) literaturbote

neuer text...

... auf fixpoetry: ...





edition onepage #12

ich freu mich sehr, dass eines meiner gedichte in der lyrik-rubrik des wunderschönen liechtensteiner literaturmagazins edition onepage publiziert wurde! das magazin erscheint als einseitig bedrucktes plakat und kann hier bestellt werden: klick!



text des tages auf fixpoetry

lieben dank an julietta fix, dass ich mit einem bzw zwei texten teil der sehr schönen "von frauenhand"-serie auf fixpoetry sein durfte! hier der direkte link zu meinem beitrag inklusive transkripte der texte: klick!


seitenstechen #3, die zweite

heute erschien eine weitere, sehr ausführliche und schönerweise gender-sensible, besprechung des seitenstechen-hefts "menschenfresser der liebe" auf fixpoetry. vielen dank an marcus neuert!

zur rezension hier entlang...